Skip to content

Studieren in Spanien

Spanien – das Land des Temperaments und der ewigen Sonnenstunden. Doch auch die Menschen in Spanien sind von ganz besonderer Natur. Sie gelten als sehr freundlich, offen und hilfsbereit. Für viele ist Spanien daher der Wunschort für ein Auslandssemester oder gar ein ganzes Studium. Doch was gilt es zu beachten?

Studieren in Spanien
Häuser und See in Spanien

Inhalt

Deutschland/Spanien – Die Unterschiede im Studiensystem

Bewerbung und Zulassung für ein Studium in Spanien

Kosten und Finanzierung

Deutschland/Spanien – Die Unterschiede im Studiensystem

Vor einiger Zeit wurde auch in Spanien das uns bekannte Bachelor- und Mastersystem eingeführt. Ein Studium in dem warmen Land ist also kein Sprung ins kalte Wasser.

Anders sieht es jedoch bei den einzelnen Hochschultypen aus. Hier wird in Spanien zwischen fünf verschiedenen Typen unterschieden:

  • Staatliche Universitäten
  • Private Universitäten
  • Escuelas Superiores (vergleichbar mit deutschen Fachhochschulen)
  • Universidades Politécnicas (auf Technik und Naturwissenschaften spezialisiert
  • Business Schools (Management)

Oftmals sind die unterschiedlichen Universitätstypen in einer Einrichtung vereint und bilden nur unterschiedliche Fakultäten.

Ein weiterer Unterschied ist die Dauer der Studiengänge in Spanien. So dauert der Bachelor in der Regel 4 Jahre, der Master hingegen nur etwa 1 Jahr. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Unis in Spanien verschulter sind als in Deutschland. Das heißt, man wird etwas mehr an die Hand genommen und erhält eine individuellere Förderung.

Bewerbung und Zulassung für ein Studium in Spanien

Am Besten informiert du dich als erstes bei deiner deutschen Hochschule nach den Möglichkeiten und Austauschprogrammen. Viele Studienbüros bieten Beratungen für Studierende an, welche ein Semester im Ausland verbringen wollen. Informationen über die Hochschulen findest du neben den zahlreichen Flyers an deiner Hochschule auch auf den Websites der Universitäten. Der Zulassungsprozess unterscheidet sich nicht groß von dem Deutschen. Solltest du über ein Austauschprogramm nach Spanien reisen, hängt die Zulassung von dem einzelnen Programm und nicht von der Hochschule selbst ab.

Kosten und Finanzierung

Die Studiengebühren in Spanien liegen etwas höher als die Semesterbeiträge in Deutschland. Hier solltest du mit 500-600€ pro Jahr rechnen. Solltest du dich für ein Studium an einer privaten Universität interessieren benötigst du einen dickeren Geldbeutel. Die Gebühren betragen hier bis zu 6.000€ pro Jahr. Wenn du mit einem Austauschprogramm, beispielsweise ERASMUS nach Spanien gehst, brauchst du in der Regel keine Gebühren für die Partnerhochschule zu bezahlen.

Für Interessierte gibt es einige Stipendien. Du solltest jedoch beachten, dass die Bewerbungsfristen für die meisten Stipendien teilweise schon über ein Jahr im Voraus liegen. Du solltest dich also rechtzeitig informieren. Ein beliebtes Stipendium ist das Förderprogramm des DAAD, welches in einigen Fällen sogar die gesamten Kosten deines Auslandsaufenthaltes übernimmt.

Achtung: Zu diesem Zeitpunkt deiner Planungen solltest du dich auch um die Absicherung deiner Gesundheit kümmern! Hierfür benötigst du eine Auslandskrankenversicherung speziell für Studenten.

An den Anfang scrollen